Was los war - sag es mit Bildern..
Gottesdienst zum Volkstrauertag 2024 in der Friedensdekade. "Erzähl mir vom Frieden..."
Konfi-Freizeit 7.-10.Oktober 2024
Erntedankgottesdienst mit Kindern aus der Kita - die Sonnenblumen teilen Kerne mit Mäusen und Vögeln
Predigt von Pastorin Giesel im Festgottesdienst am 22.09.24 über Galater 3,26-29: Ihr seid Kinder Gottes
Liebe Festgemeinde!
Sie waren 5 Geschwister. Die Eltern hatten sie nach ihrem Tod reich beerbt. In vielen Teilen des Landes hatten sie Häuser und Gärten geschaffen. Und nun wohnten die Kinder darin und nach ihnen sollten deren Kinder und Kindeskinder dort ihre Heimat haben.
Doch das Schicksal meinte es mit einigen nicht gut. Da kam die große Überschwemmung und das Wasser zerstörte Haus und Hof und alles, was darinnen war bei der einen.
Ein anderer verlor alles in den Flammen, denen sein ganzes Dorf zum Opfer fiel.
Und dem dritten wurde Angst und Bange, als die ersten Schüsse sein Haus trafen. Er musste fort, um nicht zwischen die Fronten der Kriegsparteien zu geraten, die sich um seine Region stritten.
Natürlich führten die Wege der Vertriebenen alle zu den anderen Geschwistern, dorthin, wo sie auch einmal mit den Eltern gelebt hatten. Sie baten um Aufnahme; sie waren doch Familie!
Die eine sah das gar nicht ein. Sie hatte es sich mit ihrer Familie so schön eingerichtet. Wie sollten da noch so viele andere reinpassen? Nein, das war ihr Erbe, und die anderen sollten sehen, wie sie ihre Zukunft auf ihren Erbteilen irgendwie wieder aufbauten.
Der andere hatte ein wenig mehr Mitleid. Er baute kleine Baracken, so dass alle irgendwie unterkommen konnten. Er gab ihnen Arbeit und Essen. Doch in sein Haus ließ er sie auch nicht hinein. Er brauchte wirklich seine Ruhe und vertrug keinen Kinderlärm oder Stress. Irgendwie hatten sie sich ja auch auseinander gelebt in all den Jahrzehnten….
Das Andenken an die gemeinsame Kindheit, an die Eltern, die gemeinsame Zeit in all diesen Orten – es zählte nicht mehr viel.
Wir können uns vorstellen, dass es Unfrieden zwischen den Geschwistern gab, liebe Gemeinde.
Jonathan steht in Berlin vor einem großen Haus. Hier lebten die Großeltern, bevor sie 1943 vertrieben und ermordet wurden.
Maryam steht in Jerusalem vor einem vornehmen Haus. Hier lebten die Großeltern, bevor sie 1948 vertrieben wurden.
Nkosi steht an einer Straße in Kapstadt. Hier ist nichts mehr zu sehen von den Häusern seiner Kindheit. 1960, während der Apartheid-Zeit, wurden sie alle zerstört.
Ich stand letzten Sommer vor dem Haus meiner Urgroßmutter in Polen. Kinder spielten davor, Menschen gingen ein und aus.
Jonathan, Maryam und Nkose stehen wie ich vor fremden Häusern. Und doch fühlen wir tief in uns diese Verbundenheit. …
Paulus schreibt: Ihr seid alle durch den Glauben an Christus Gottes Kinder.
Ihr seid auch Abrahams Kinder und Gottes Erben.
Es ist egal, ob ihr Mann oder Frau, Grieche oder Jüdin, Deutscher oder Polin seid, hetero oder queer: Ihr seid Gottes Kinder und seine Erben auf dieser einen Welt!
Es ist egal, ob ihr musikalisch seid oder handwerklich begabt, ob ihr Abitur habt oder den Hauptschulabschluss.
Ihr habt alle ein reiches Erbe erhalten. Ihr habt es nicht gekauft, nicht verdient. Es ist euch geschenkt worden.
Also geht miteinander um, wie die Eltern es getan hätten.
Denken wir wirklich, wir hätten ein Recht, Schutzsuchende abzuweisen?
Haben wir wirklich geglaubt, der Klimawandel, die Migrationsbewegungen, die politischen Spannungen würden uns hier nie erreichen?
Können wir wirklich damit leben, dass wir einfach nicht hinschauen oder die Mauern höher ziehen?
Halten wir uns im Ernst für den besseren, sauberen, reinen Teil der Welt? Weil wir die Erben sind, die eben einfach Glück gehabt haben?
„Shame on you!“ , postete zu Weihnachten ein Christ aus Bethlehem öffentlich an die Christen in Westeuropa und USA.
Mich hat das hart getroffen. Es ist ja auch irgendwie ungerecht.
Andererseits: Wie fühlt sich jemand, der um sein Erbe betrogen wird und dem niemand hilft?
Hat nicht jeder Mensch ein Recht auf Heimat, im Himmel und auf Erden?
Paulus malt das Bild so einer Heimat, einer großen bunten Gemeinschaft der Glaubenden in aller Welt. Er stellt sich klar gegen diejenigen, die in seiner Gemeinde in Galatien Unterschiede machen wollen, Bedingungen für´s Dazugehören stellen. Er predigt Christus, den Versöhner, den Bruder, der keine Ausgrenzung akzeptiert.
Mit dieser Predigt hat Paulus die damalige Welt erobert. Diese Verkündigung ließ die Träume von Frieden und Versöhnung wieder lebendig werden. Das Christentum wurde Weltreligion.
Und bei allem menschlichen Mist, den die Kirchen in den letzten 2000 Jahren verbockt haben, ist er noch lebendig, dieser Geist des Friedens, der Mitmenschlichkeit, der Nächstenliebe.
Wir können immer noch den Unterschied machen, liebe Gemeinde, wie auch immer die Zukunft der Kirche und der Politik in unserem Land sein mag: Wir haben noch Häuser, wir haben noch Raum, wir können noch laut sein und gehört werden, wir sind noch immer die Erben, die mit den Miterben teilen können und ihre Not nicht übersehen.
Vielleicht haben Sie mein Wort zum Sonntag gestern in der Zeitung gelesen. Es ging um Ubuntu, die südafrikanische Lebensphilosophie, die ich mit diesem Geist des Friedens und der Mitmenschlichkeit in unserem Glauben verglich. Gleichzeitig ist Ubuntu ja auch ein Computer-Betriebssystem. Von den erstaunlich zahlreichen Rückmeldungen möchte ich Ihnen eine vorlesen, liebe Gemeinde:
Sehr geehrte Frau Pastorin Giesel,
ich habe mit Interesse ihr „Wort zum Sonntag“ über „Ubuntu“ in der heutigen HAZ-Ausgabe gelesen. Ich bin engagiert in der ehrenamtlichen Initiative „Hey,Ater!“; wir sammeln alte notebooks von Privatpersonen und Unternehmen, spielen Ubuntu und eine Lernsoftware darauf und verteilen die Geräte kostenlos an bedürftige Schüler und Schülerinnen – unabhängig von Herkunft und um Teilhabe zu ermöglichen – in Hildesheim. Wir haben auf diesem Wege seit drei Jahren rd. 2.000 notebooks kostenlos an Schüler und Schülerinnen verteilt. Wir haben einen Standort in der Arneken Galerie (1. Stock neben H&M).
Insofern nutzen auch wir Ubuntu als „Betriebssystem“ für menschliches Miteinander – genauso, wie Sie es in Ihrem Text in der HAZ beschrieben haben.
Mit freundlichem Gruß
Peter Ludwig - Hey,Alter!
Es ist so schön, auf diese Weise zu erfahren, was hier bei uns geschieht, und natürlich kann ich Ihnen nur sehr ans Herz legen, „Hey Alter“ mit Ihren alten Notebooks zu unterstützen!
Ich wünsche uns Menschen in der Region, in Hildesheim und in unserem Land den Mut dazu, diesen Geist zu leben und öffentlich zu machen!
Denn es ist wie bei den verstorbenen Eltern: Ihr Geist lebt ja noch in den Häusern und Wohnungen und will sie beseelen mit liebevollem Andenken an die, denen wir vieles verdanken. Sie haben die anderen Geschwister auch geliebt, die heute in Not sind. Sie hätten ihre Türen immer aufgetan für sie. Sollten wir es nicht allein um dieser Liebe willen auch so tun?
Von Jesus ist eine Rede überliefert, in der er Gottes Haus bei den Menschen beschreibt. Es hat viele Wohnungen, sagt er. Diese Erde mit ihren 5 Kontinenten, den vielen Kulturen und Lebensformen, Konfessionen und Religionen ist Gottes Haus! Wir Menschen sind die Kinder und Erben, die darin wohnen. Wir ehren den Namen unseres Vaters, wenn wir geschwisterlich miteinander umgehen und unsere große Vielfalt feiern.
Vielfalt feiern wir in diesem Gottesdienst auch durch die Musik, liebe Gemeinde. Jeder einzelne Ton macht das große Ganze aus; jede Mitspielerin im PC ist entscheidend für den schönen Klang!
Wir feiern außerdem die Vielfalt der Gemeinde mit all ihren Ehrenamtlichen, die ihre Gaben einbringen, damit das Haus lebendig und bunt bleibt.
Ja, Vielfalt ist manchmal auch anstrengend. Geschwister müssen sich nicht immer lieben. Aber wenn´s drauf ankommt, erinnern sie sich daran, Familie zu sein.
Hätte die Erde eine Haustür, stünde am Klingelschild: Hier wohnt Familie Mensch, Kinder des einen Gottes, in einem unglaublich chaotischen Haushalt mit vielen Wohnungen und noch mehr Eigenarten. Alle sind geliebt.
Gebe Gott, dass wir sein Erbe in aller Vielfalt achten und bewahren.
Im Namen Jesu, der menschgewordenen Liebe. Amen.
Lied Lebensweisen 69: Wenn das Brot, das wir teilen
Jubiläum: 40 Jahre Posaunenchor und Ehrenamtsfest 2024
Der neue Kirchenvorstand 2024-2030 ist eingeführt
Churchhopping mit den Konfis
Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag im Großen Saatner
Teamarbeit mit den (t)ollen Typen
Ostern in Matthäus
Der Stammtisch verabschiedet sich in eine kreative Pause
Ewigkeitssonntag
Konfifreizeit in Braunschweig vom 14.-18.Oktober 2023
Erntedank und die vier Elemente
Erntedank-Gottesdienst der Kita
"Ich wusste gar nicht, dass ich das noch alles weiß!"
Hoffnungssterne und Sorgensteine - Gottesdienst am 17.09. ganz sinnlich
Herzensspenden
Fest für die Ehrenamtlichen am 25.August - "Quietschvergnügt für Matthäus!"
Gemeindenachmittag am 4.Juni
So macht Konfi-Unterricht Spaß!
Die ökumenische Lange Tafel in der Burgstraße
Pfingstmontag ökumenisch am Großen Saatner
Konfi-Workshop: Wir bauen ein Passionskreuz für die Gemeinde
Konfirmand*innen entdecken den "Kreuzweg der Jugend" in der Martin-Luther-Kirche
Konfis hinterlassen Spuren
Konfis drucken ihre Urkunden selbst
Krippenspiel an Heilig Abend
Jubiläumskonzert des Ö-Chores
Ewigkeitssonntag auf dem Südfriedhof
Buß- und Bettag mit allen Konfis der Region
Am 16.11. kamen alle zusammen, junge und ältere Menschen aus den drei Gemeinden der Region. Was hält uns zusammen? Sind wir noch eine Gemeinschaft? In verschiedenen Stationen wurde darüber diskutiert, gebaut und gebastelt; mutig erzählten die Konfis vor allen von ihren Erlebnissen. Und zum Schluss gab´s vegane Hotdogs und noch viiiel zu erzählen. Ein wunderbarer Abend!
Enkaustik – eine jahrtausendealte Maltechnik
Am 16.07.2022 hat unsere Küsterin Brigitte Ossenkop zu einem Einführungskurs in die Matthäuskirche eingeladen, um den Teilnehmerinnen die uralte und lange in Vergessenheit geratene Enkaustik-Maltechnik nahezubringen. Dabei werden Wachsfarben heiß auf den Maluntergrund aufgebracht. Unter fachkundiger Anleitung von Brigitte Ossenkop entstanden in fröhlicher und entspannter Atmosphäre wunderschöne Bilder. Einige dieser Bilder werden mit Einverständnis der Künstlerinnen hier gezeigt. Weitere Kurse folgen.
Zum Vergrößern anklicken
Zweiter Life&Work-Gottesdienst am 16.02.2020
In Interviews, Predigt, Murmelgruppen, Gesang und Gebet sowie einem anschließenden abendlichen Mahl haben wir Fragen rund um Gott und Geld bewegt. Der Gottesdienst wurde von unserer Pastorin Carola Bachstein, Pastor Stephan Eimterbäumer vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Band KreuzWeise und dem Vorbereitungsteam gestaltet. Nachfolgend Eindrücke von einem lebendigen Gottesdienst. Lob, Kritik, Anregungen und die Bereitschaft, sich an der Vorbereitung und Durchführung künftiger Life&Work-Veranstaltungen zu beteiligen, nehmen wir sehr gern entgegen. Wir freuen uns auf Ihre Email an
Benefizveranstaltung am 10.2.2019 in Matthäus- ein Rückblick in Bildern und Videos
Sechs Jahre Regionalverband Hildesheim-Ost - ein Blick zurück und in die Zukunft.
Eine letzte gemeinsame Kirchenvorstandsklausur in der aktuellen Besetzung verbrachten die KVs der Region vom 3.11. - 5.11.2017 in Kloster Drübeck. Eine Bilanz der letzten 6 Jahre: Was haben wir geschafft? Was geben wir weiter? Was sind die nächsten Aufgaben im Verband? Unter professioneller Anleitung wurde in der wunderschönen Umgebung der Klosteranlage über die Zukunft nachgedacht.
Hier ein paar Eindrücke von unsere Klausur.
Hier ein paar Eindrücke von unsere Klausur.
Gottesdienst in MT weiterhin um 11 Uhr
…so lautet der Beschluss des Kirchenvorstands in der Sitzung am 13.März 2017.
Danke an alle, die sich an diesem Meinungsbild beteiligt haben! Ca. 2/3 haben sich für die Beibehaltung der Anfangszeit um 11 Uhr ausgesprochen.
Wir haben alle Argumente, die Sie bei der Umfrage zusammengetragen haben, diskutiert und bedacht. Mit wie viel Herzblut Sie Ihre jeweilige Meinung vortrugen, haben wir wahrgenommen und auch gespürt, wie stark jeweils der Wunsch nach Beibehaltung bzw. Veränderung ist. Gerade deshalb haben wir uns die Entscheidung nicht leichtgemacht. Letztendlich gab dann doch Mehrheit des Meinungsbildes den Ausschlag und die Erwägung, dass sich die Lebensgewohnheiten heute in vielen Familien insofern geändert haben, dass am Sonntag eher mal länger geschlafen und in Ruhe mit der Familie gefrühstückt wird (interessanterweise auch bei vielen älteren Gemeindegliedern). Auch fanden wir es sinnvoll, weiterhin verschiedene Anfangszeiten in der Region anzubieten. Dies hat sich in der Vergangenheit bewährt. Wir hoffen, dass diese Entscheidung Verständnis und Akzeptanz findet – schließlich geht es darum, dass wir uns in geschwisterlicher Liebe miteinander um unseren Herrn versammeln – und begrüßen Sie weiterhin herzlich sonntags um 11 in unserem Gottesdienst in Ihrer Matthäusgemeinde!
Der Kirchenvorstand
Danke an alle, die sich an diesem Meinungsbild beteiligt haben! Ca. 2/3 haben sich für die Beibehaltung der Anfangszeit um 11 Uhr ausgesprochen.
Wir haben alle Argumente, die Sie bei der Umfrage zusammengetragen haben, diskutiert und bedacht. Mit wie viel Herzblut Sie Ihre jeweilige Meinung vortrugen, haben wir wahrgenommen und auch gespürt, wie stark jeweils der Wunsch nach Beibehaltung bzw. Veränderung ist. Gerade deshalb haben wir uns die Entscheidung nicht leichtgemacht. Letztendlich gab dann doch Mehrheit des Meinungsbildes den Ausschlag und die Erwägung, dass sich die Lebensgewohnheiten heute in vielen Familien insofern geändert haben, dass am Sonntag eher mal länger geschlafen und in Ruhe mit der Familie gefrühstückt wird (interessanterweise auch bei vielen älteren Gemeindegliedern). Auch fanden wir es sinnvoll, weiterhin verschiedene Anfangszeiten in der Region anzubieten. Dies hat sich in der Vergangenheit bewährt. Wir hoffen, dass diese Entscheidung Verständnis und Akzeptanz findet – schließlich geht es darum, dass wir uns in geschwisterlicher Liebe miteinander um unseren Herrn versammeln – und begrüßen Sie weiterhin herzlich sonntags um 11 in unserem Gottesdienst in Ihrer Matthäusgemeinde!
Der Kirchenvorstand
"Dankeschön-Party" an alle Ehrenamtlichen in Matthäus
Das Wetter spielte mit, und so konnten wir auch in diesem Jahr nach einer Andacht in der Kirche, in der Pastorin Holtin allen ehrenamtlich Tätigen für ihren Einsatz im vergangenen Jahr dankte, draußen im Pfarrgarten sitzen, uns das Gegrillte schmecken lassen und bei angeregtem Geplauder schöne Stunden miteinander verbringen.
Maren Kallenberg trug mit gefühlvollem Klavierspiel zur heiteren Atmosphäre bei. Dank vieler fleißiger Hände war dann auch schnell wieder alles weggeräumt.
Maren Kallenberg trug mit gefühlvollem Klavierspiel zur heiteren Atmosphäre bei. Dank vieler fleißiger Hände war dann auch schnell wieder alles weggeräumt.
Erster Spieleabend ein voller Erfolg!
26 Spielebegeisterte jeden Alters fanden sich zu diversen Spielrunden zusammen, die ein Team in der Mt- Lounge aufgebaut hatte.
> Nach einer interessanten Einführung durch Spieleerfinder Torsten Landsvogt, der auch 2 seiner Spiele mitgebracht und erklärt hatte, waren alle mit viel Spaß dabei. "Davon mehr!" war das einhellige Fazit, und so wurden schon die nächsten Termine vereinbart. Am 21.4. und am 19.5. heißt es wieder " auf die Spiele, fertig, geh über Los!"
> Nach einer interessanten Einführung durch Spieleerfinder Torsten Landsvogt, der auch 2 seiner Spiele mitgebracht und erklärt hatte, waren alle mit viel Spaß dabei. "Davon mehr!" war das einhellige Fazit, und so wurden schon die nächsten Termine vereinbart. Am 21.4. und am 19.5. heißt es wieder " auf die Spiele, fertig, geh über Los!"
Sie erwischt Gott täglich auf frischer Tat
Viola Barchanski ist neue Leiterin der Matthäus-Kindertagesstätte
Hildesheim. Viola Barchanski ist neue Leiterin der Matthäus-Kindertagesstätte. Zwei Jahre hatte die 48-Jährige den Kindergarten bereits kommissarisch geführt, war vorher jahrelang stellvertretende Leiterin, ehe ihr im November 2016 das Amt offiziell anvertraut wurde. Nun folgte die feierliche Einführung mit einem bunten und fröhlichen Gottesdienst, an dem viele Kinder und ihre Familien teilnahmen. Die Kinder führten außerdem unterstützt von der Band „KreuzWeise“ ein Singspiel auf.
„Wenn du ein Kind siehst, dann hast du Gott auf frischer Tat ertappt“, zitierte Pastorin Carola Holtin einen Ausspruch Martin Luthers. Viola Barchanski stehe dafür, Kindern ein Gespür von Gott zu vermitteln in der täglichen Arbeit mit ihnen. Unter Handauflegung von Pastorin Holtin empfing Viola Barchanski den Segen für ihre Arbeit. Die Kinder aus der Kita und ihre Eltern wünschten ihr mit einem Lied und kleinen symbolischen Geschenken viele schöne Dinge: vom Regenbogen über ein Kuchenherz und Taschentücher bis zu Glück. Weitere symbolische Wünsche folgten von Carmen Niebecker für die Kitas im Kirchenkreis, Matthias Fugger für die Kita und Petra Schäfer vom Matthäus-Kirchenvorstand.
Viola Barchanski ihrerseits bedankte sich bei ihren Mitarbeitenden: „Ihr seid die beste Crew, die ich mir wünschen kann – ohne euch wäre ich nix.“ Dann traten alle Mitarbeitenden vor den Altar und wurden zusammen gesegnet. Die Band sang und spielte dazu „Gott segne dich“.
Marianne Bauer
Hildesheim. Viola Barchanski ist neue Leiterin der Matthäus-Kindertagesstätte. Zwei Jahre hatte die 48-Jährige den Kindergarten bereits kommissarisch geführt, war vorher jahrelang stellvertretende Leiterin, ehe ihr im November 2016 das Amt offiziell anvertraut wurde. Nun folgte die feierliche Einführung mit einem bunten und fröhlichen Gottesdienst, an dem viele Kinder und ihre Familien teilnahmen. Die Kinder führten außerdem unterstützt von der Band „KreuzWeise“ ein Singspiel auf.
„Wenn du ein Kind siehst, dann hast du Gott auf frischer Tat ertappt“, zitierte Pastorin Carola Holtin einen Ausspruch Martin Luthers. Viola Barchanski stehe dafür, Kindern ein Gespür von Gott zu vermitteln in der täglichen Arbeit mit ihnen. Unter Handauflegung von Pastorin Holtin empfing Viola Barchanski den Segen für ihre Arbeit. Die Kinder aus der Kita und ihre Eltern wünschten ihr mit einem Lied und kleinen symbolischen Geschenken viele schöne Dinge: vom Regenbogen über ein Kuchenherz und Taschentücher bis zu Glück. Weitere symbolische Wünsche folgten von Carmen Niebecker für die Kitas im Kirchenkreis, Matthias Fugger für die Kita und Petra Schäfer vom Matthäus-Kirchenvorstand.
Viola Barchanski ihrerseits bedankte sich bei ihren Mitarbeitenden: „Ihr seid die beste Crew, die ich mir wünschen kann – ohne euch wäre ich nix.“ Dann traten alle Mitarbeitenden vor den Altar und wurden zusammen gesegnet. Die Band sang und spielte dazu „Gott segne dich“.
Marianne Bauer
Pfingstmontag 2016: 30 Jahre OpenAir am großen Saatner...
nur nicht in diesem Jahr, denn bei kalten 8 Grad und unsicherer Wetterlage entschied die Vorsitzende des Mt KV: dieses Jahr bleiben wir drin! Die Menschen kamen trotzdem und die war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Band KreuzWeise überraschte die Jubiläumsgemeinde mit einem umgedichteten Pfingstlied, Otto Malcher, als der damalige Initiator, begrüßte die Gemeinde und Rudolf Rengstorf, vor 30 Jahren Pastor der Matthäusgemeinde, predigte so eindrucksvoll, dass die Gemeinde mit Szenenapplaus ihre Zustimmung kundtat.
Im Anschluss gab es dann die gewohnt gute Bewirtung der Siedlergemeinschaft Großer Saatner, die natürlich lieber an "ihrem" Spielplatz gefeiert hätten. Aber auch so blieben viele Besucher noch da, die schon für die Bauarbeiten leergeräumten Räume wurden wieder mit Tischen und Stühlen gefüllt und man ließ sich Eintopf , Bratwurst und Bier schmecken.
Umbau
29./30. April 2016
Alles muss raus!!!! Dienstag nach Pfingsten geht der Umbau los! Teil 1: Am 29. und 30.4 wurde schon mal fleißig geräumt. Und was kam da nicht alles (immer noch) zum Vorschein: Tonbandgeräte,Diabertrachter und auch schiefe Wände!!??????
Alles muss raus!!!! Dienstag nach Pfingsten geht der Umbau los! Teil 1: Am 29. und 30.4 wurde schon mal fleißig geräumt. Und was kam da nicht alles (immer noch) zum Vorschein: Tonbandgeräte,Diabertrachter und auch schiefe Wände!!??????
Februar 2016
Willkommen im Team, willkommen in der Matthäusgemeinde....
... so beendete Kirchenvorstandsvorsitzende Petra Schäfer ihr Grußwort an die neue Pastorin, Carola Holtin. Kirch- und Gemeindesaal waren voll besetzt, als Frau Holtin ihre erste Predigt in "ihrer" neuen Gemeinde hielt. Beim anschließenden Sektempfang hatte Frau Holtin reichlich Gelegenheit, einige ihrer neuen "Schäfchen" kennenzulernen.
Februar 2016
Hier ein Interview, das Marianne Bauer, Redakteurin des Religionalexpress´ mit Carola Holtin geführt hat.
Carola Holtin, 37 Jahre, ledig
Betonung des Nachnamens auf der ersten Silbe, mit einem offenen „O“ wie bei „Holz“
Geboren 1978 in Hannover, ab dem 9. Lebensjahr in der Nähe von Lüneburg als Schwester von drei jüngeren Brüdern aufgewachsen.
Warum sind Sie Pastorin geworden?
Ich möchte mich mit Menschen über den Glauben unterhalten. Zuerst wollte ich gar nicht Pastorin werden; studieren ja, aber was? Nach meinem Abitur 1997 in Lüneburg begann ich in Bonn ein Lehramtsstudium der Fächer Germanistik, Philosophie und Theologie. Vorsichtig wollte ich mich mit dem Wissen über Literatur, Sprache und philosophische Gedanken der Bibel, der Kirche und dem Glauben wieder nähern. So versuchte ich, den Fragen des Lebens mit den Entgegnungen kluger Theologen auf die Spur zu kommen. Dabei stellte ich fest, dass mein Herz für die Theologie schlägtund sattelte um auf das Ziel des Kirchlichen Examens. Nach dem Grundstudium wechselte ich im Frühjahr 2002 an die Universität München, wo ich besonders viele ökumenisch ausgerichtete Seminare besuchte. Das erworbene Wissen hat mir viel gebracht und mein Glaube wuchs, als ich mit Freunden während des Studiums einen Bibelkreis hatte, als ich Gottesdienste besucht und selbst Andachtengeleitet habe. Ich sah, wie entscheidend es ist, den bruchstückhaften Glauben mit anderen zu teilen.
Beim Prozess des Glaubens andere zu begleiten, das sehe ich als meine Aufgabe an.
Wie stellen Sie sich den Anfang in Matthäus vor?
Im Pfarramt ist Vielfalt möglich, ich kann Dinge ausprobieren. Die Verantwortung macht mir Freude. Die Frage ist: Wo kann ich andere beteiligen, getreu dem Bibelvers „Ein Leib, viele Glieder“. Wichtig ist, Leute zu kennen, die Leute kennen. Am Anfang die Mitarbeitenden und den Kirchenvorstand (KV) fragen: Was ist hier wichtig, was wünschen sich die Menschen hier und was brauchen sie?
Und können wir das gemeinsam auf die Beine stellen? Wo wollen wir Raum gewinnen? Wie arbeiten wir in der Region? Es ist mir wichtig, die Dinge mit dem KV zu planen.
Was hat Sie an der Stelle in Matthäus gereizt?
Gereizt hat mich die Herzlichkeit der Menschen, denen ich begegnet bin, und ich konnte mich ihnen öffnen. Die Vielfalt hier fand ich ansprechend, die Band KreuzWeise, die vielfältige Musik, denTangogottesdienst. Ich habe gezielt nach Stellen in Städten gesucht. Hildesheim hat viel Kunst und Kultur; die Nähe zur Stadt und gleichzeitig zur Natur, das hat mich gereizt. Dass es hier mehrere Kirchenasyle gab, finde ich bewegend und topaktuell. Und es reizt mich, herausfinden, welchediakonischen Angebote es hier noch braucht. Bei der Wahl der Stelle hat mich auch die regionale Zusammenarbeit in einem Team angesprochen. Die Frage wird sein: Wo sind wir „wir“, und wo sind wir Region?
Welche Pläne haben Sie in und für Matthäus?
Zuerst einmal: Ohren spitzen, zuhören, sich einfinden, herausfinden, was obenauf liegt, den anstehenden Umbau begleiten. Ich möchte durch alle Gruppen gehen und die Menschen kennenlernen und auch die Bedingungen, die Gremien und die Konstellationen. Die verschiedenen Empfindlichkeiten wahrnehmen und gut im Auge behalten.
Gerne würde ich Konzerte auf die Beine stellen und die Bibel mit dem„Bibliolog“ erkunden. Für die Konfirmanden und Jugendlichen möchte ich gucken: Gibt es etwas, worauf sie Lust haben und so am Gemeindeleben mitwirken? Wir könnten einen Rad-Pilgerweg machen, ökumenisch vielleicht.Literatur- oder Filmgottesdienste wären eine Möglichkeit, und wir könnten Gottesdienste zu "Basics des Glaubens“ anbieten. Ich habe jede Menge Ideen. Auf jeden Fall gilt: Man kann mit mir reden und sagen, wenn jemandem etwas nicht passt! Ich mag es, wenn man mich direkt anspricht.
Wie bereiten Sie sich auf die pfarramtliche Arbeit vor?
Ich werde vor allem die Visitationsunterlagen durcharbeiten, um einen Eindruck zu kriegen. Das ist mir wichtig, um dann später möglichst hilfreiche Impulse zu geben.
Warum sind Sie nach relativ kurzer Zeit aus Ihrer vorigen Gemeinde weggegangen?
In der Tat war ich nur vier Jahre und fünf Monate Pastorin in Bomlitz im Kirchenkreis Walsrode. Vorher hatte ich nach dem Ersten Examen 2005, dem Vikariat in Celle, dem Zweiten Examen 2008 und meiner Ordination im Mai 2008 meinen Dienst gut drei Jahre lang als KdP (Kandidatin des Predigtamts) in den Gemeinden des Kirchenkreises Syke-Hoya Harpstedt, Seckenhausen, Heiligenrode und Weyhe-Lahausen versehen.
„Sie haben so viel bewegt!“ war etwas, das man mir in Bomlitz zum Abschied mitgab. Das ist eine Bilanz, die mich wirklich freut, denn daran merke ich, dass der Heilige Geist mit uns war. Schließlich bringt der uns in Bewegung. Jetzt aber möchte ich gerne wieder in einer richtig hübschen Stadt leben, weil ich einfach ein Stadtmensch bin und es genieße, wenn es mehr als ein Restaurant zur Auswahl gibt. Ganz ehrlich: Ich möchte hier gerne länger bleiben!
Aufstellungspredigt von Frau Pastorin Carola Holtin
Viele Gemeindeglieder waren neugierig: wie wird sie wohl sein, die "Neue"? Rund 180 Gottesdienstbesucher lauschten der Aufstellungspredigt von Frau Holtin und stellten auch nach dem Gottesdienst noch interessiert Fragen.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Kinderchor Triangel unter der Leitung von Regina Wilken.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Kinderchor Triangel unter der Leitung von Regina Wilken.
Bei Kaffee, Tee und Kuchen war dann noch Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen oder auch das ein oder andere Stück "Gebasteltes" von der Altar-und Blumengruppe mit nach Hause zu nehmen.
Verabschiedung von Pastor Hinz - ein buntes Fest mit Wehmut, Nostalgie, fantasievollen Beiträgen und jeder Menge fröhlicher Gäste!
Danke an alle, die in irgendeiner Form zu diesem Abend beigetragen haben!
Jazz, Rock, Pop in der Kirche
unter diesem Motto sorgten am 6. September zwei Bands für etwas andere Töne in unserer Matthäuskirche. Von Orgel mit Schlagzeug und Saxofon über Ska bis zu lateinamerikanischen Rhythmen war - ganz nach dem Motto des Namens einer Band "WideOpen"- jede Menge unterschiedlicher Musik zu hören.
In der Pause wurden die zahlreichen Zuhörer vom Kirchenvorstand und Fördervereinsvorstand mit Bratwurst und Getränken versorgt.
Rund 500 € konnten dem Förderverein aus Spenden übergeben werden - herzlichen Dank an alle Beteiligten!
In der Pause wurden die zahlreichen Zuhörer vom Kirchenvorstand und Fördervereinsvorstand mit Bratwurst und Getränken versorgt.
Rund 500 € konnten dem Förderverein aus Spenden übergeben werden - herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Vater-Kind-Wochenende 2015
Mitglieder der Matthäus Gemeinde mit Pastor Werner Hinz sind am Wochenende 29.- 31. Mai zur diesjährigen Vater-Kind-Freizeit aufgebrochen. Ziel war das Schullandheim Heideheim bei Burgwedel. 19 Papas und 35 Kinder hatten das Heideheim komplett für sich und konnten daher alle Angebote (Fußballplatz, Spielwiese, Lagerfeuerstelle, Kletterbäume etc.) ausgiebig nutzen...
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Himmelfahrt
Am Himmelfahrtstag machten sich sich ca. 300 Menschen aus Lechstedt,Heinde und sogar Groß Düngen, der ganzen Region Ost und den katholischen Nachbargemeinden zu Fuß oder per Rad auf zu einem ökumenischen Gottesdienst am Lechstedter Teich.
Bei kühlen Temperaturen lauschten sie den Worten von Pastor Buck, Pastorin Escobar und Dechant Voges, die den Gottesdienst zusammen mit den Bläsern aus Heinde und der´m Frauenchor gestalteten.
Danach war auch wieder gut für das leibliche Wohl gesorgt und später traute sich auch die Sonne, mal durch die Wolken zu blinzeln.
Bei kühlen Temperaturen lauschten sie den Worten von Pastor Buck, Pastorin Escobar und Dechant Voges, die den Gottesdienst zusammen mit den Bläsern aus Heinde und der´m Frauenchor gestalteten.
Danach war auch wieder gut für das leibliche Wohl gesorgt und später traute sich auch die Sonne, mal durch die Wolken zu blinzeln.
Zachäus in Matthäus
Im Gottesdienst am 10. Mai 2015 führte der Kinderchor Triangel das Minimusical über den Oberzöllner Zachäus auf.
Frühgottesdienst zum Ostersonntag in der Kapelle des Südfriedhofs
„Er ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“
Zum 20. Mal feierte die Matthäusgemeinde den Osterfrühgottesdienst in der Kapelle des Südfriedhofs.
Pünktlich um 5:30h beginnt der Gottesdienst in absoluter Dunkelheit, lediglich Vollmond, Lagerfeuer und Kerzenlicht sorgen für ein wenig Licht für die Besucher.
Zum 20. Mal feierte die Matthäusgemeinde den Osterfrühgottesdienst in der Kapelle des Südfriedhofs.
Pünktlich um 5:30h beginnt der Gottesdienst in absoluter Dunkelheit, lediglich Vollmond, Lagerfeuer und Kerzenlicht sorgen für ein wenig Licht für die Besucher.
Tischabendmahl am Gründonnerstag
Am Gründonnerstag trafen sich 40 Gemeindeglieder der drei Kirchengemeinden der Region Ost zum Gottesdienst, um gemeinsam am Vorabend des Karfreitag zu beten, zu singen und das Tischabendmahl zu feiern.