in der Matthäusgemeinde: gemeinsam mit Paul-Gerhardt und Katharina-von-Bora wollen wir das Abendmahl am Vorabend von Jesu Kreuzigung feiern. Für unser gemeinsames Mahl bitten wir um einen Beitrag für das Mitbringbüffet: Aufstrich/Belag/Snack oder Salat. Brot und Getränke sind vorhanden. 18:30 Uhr im Kirchsaal!
Es fühlt sich beklemmend an, wenn ich sehe, wie sie strahlt, wie sie lacht und scheinbar das Leben genießt, obwohl wir alle wissen, dass sie schwer krank ist.
Beklemmend ist es auch, wenn ich jubelnde Massen sehe, die irgendeinem Diktator huldigen und scheinbar überglücklich sind.
Beklemmend dieser sogenannte Palmsonntag, denn ich weiß, dass die jubelnde Menschenmenge bald „Kreuzige ihn!“ rufen wird….
„There is a crack in everything“, singt Leonard Cohen, der berühmte jüdische Poet und Musiker. Ich stimme zu: Nichts ist perfekt, nichts ist nur gut, niemand ist nur glücklich, irgendwas ist immer…
Cohen nennt es eine Hymne auf den Riss in allen Dingen. Er besingt die Risse in der Welt und in unserem Leben, weiß, dass Kriege weitergehen, Friedenstauben gefangen sind und Menschen weiter töten und verführt werden. Sein Rat hält jedoch dagegen: „Beginne jeden Tag von Neuem, wie die Vögel es tun. Läute die Glocken, die noch läuten können!“ Denn: „There is a crack in everything. That´s how the light gets in!“
„Es gibt einen Riss in allem. So kommt das Licht herein!“
Keine Finsternis ist so geschlossen, dass nichts mehr durchdringen kann. Jede Wirklichkeit hat eine Bruchstelle, an der sich Dinge ändern können; der Riss im System ist denkbar. Und diesen Riss besingt Cohen wie eine Hymne.
Es ist die Hymne der Kranken und Sterbenden, die Hymne der Widerständigen im Untergrund, die Hymne Gottes auf alle Zerrissenheit: Mein Licht durchdringt alles!
Morgen früh werden wieder Vögel singen und wir werden Glocken läuten hören. Unterbrechen wir unsere Routinen und unsere festgefahrenen Beklemmungen und geben der Hoffnung Raum, dass schmerzhafte, dunkle Zeiten aufgebrochen werden!
Mit dem selbst erarbeiteten Vorstellungsgottesdienst werden die Konfis am Sonntag, den 30.März der Gemeinde zeigen, was ihnen im Glauben wichtig ist und wie sie Gottesdienst gern feiern. Wir freuen uns sehr, auch auf die neuen T-Shirts!
Am 12.3.2025 haben alle Kirchenvorstände der Region Ost in einer gemeinsamen Sitzung endgültig beschlossen, dass die Gemeinden des Kirchengemeindeverbands Region Ost Hildesheim ab 1.1.2026 zu einer Gemeinde fusionieren. Die dann entstehende Gemeinde mit den 3 Kirchorten Katharina-von-Bora, Matthäus und Paul-Gerhardt wird, vorbehaltlich der Zustimmung des Landeskirchenamtes, Ev.-luth. Trinitatiskirchengemeinde heißen.
Dieser Name wurde auf der gemeinsamen Sitzung mehrheitlich beschlossen. Einigkeit in aller Verschiedenheit –das bildet der Name Trinitatis in Bezug auf unsere Gemeinden sehr schön ab.
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle, die Namensvorschläge eingereicht haben. Die Auswahl ist nicht leicht gefallen unter den vielen kreativen Vorschlägen.
Neu in der Seitenübersicht auf unserer Matthäus-Webseite : "Auf dem Weg zur Fusion" Auf dieser Seite gibt es zukünftig Infos und Bilder gemeinsamer Aktionen und Veranstaltungen der Region Ost - schaut immer mal rein! Neu ist auch das gegenseitige Teilen von Terminen und regional interessanten Infos, was bestimmt schon an der einen oder anderen Stelle aufgefallen ist. So können wir uns auch über die Grenzen unserer Gemeinden hinaus auf den Weg machen!
Zum 1.1.2026 wollen die 3 Gemeinden Paul-Gerhardt, Matthäus und Katharina-von-Bora fusionieren - aus dem bisherigen Verband soll dann eine Gemeinde mit 3 Kirchorten entstehen. Über die konkreten Schritte und Änderungen wollen wir alle Gemeindemitglieder ausführlich informieren und Gelegenheit zu Nachfragen geben. Herzliche Einladung zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung am 9. Februar 2025 um 10:30 Uhr in den Musiksaal K der Universität Hildesheim. ( siehe auch unter Termine) Nach dem Gottesdienst gibt es einen kleinen Imbiss, bevor die Informationsveranstaltung startet.
Nach zwei Jahren engagierter Mitarbeit hat Merlin Loudwin unseren Kirchenvorstand verlassen, daher haben wir ihn im heutigen Gottesdienst mit großem Bedauern verabschiedet. Es ist nur zu verständlich, dass sich eine Wohnung in Hannover, eine Arbeitsstelle in Celle und bald ein Kind mit seiner Partnerin nicht mit zusätzlichen KV-Aufgaben vereinbaren lassen. Um so mehr freuen wir uns, dass er die regelmäßige Jugendarbeit fortführen will! Alles Gute für die werdende Familie!